Die Imkerei

Seit fast 20 Jahren betreibe ich nun schon meine Imkerei. In dieser Zeit habe ich mein Hobby zum Haupterwerb ausgebaut und diese Tätigkeit lieben gelernt. In der Saison 2017 wurde meine Imkerei nach Bioland-Richtlinien umgestellt, was Anfang 2018 mit der Zertifizierung abgeschlossen wurde. Ein logischer Schritt in die richtige Richtung, auf den ich sehr stolz bin. Als eingetragener Züchter in der Gemeinschaft der europäischen Buckfastimker (GdeB) verkaufe ich europaweit Königinnen und Völker.

Regional und biologisch

Eine Bioland-Imkerei betreiben, heißt nicht nur gesunde Nahrungsmittel zu produzieren, der ganze Betrieb muss nach den Richtlinien geführt werden. Ich gehe noch einen Schritt weiter, denn auch bei der Beschaffung der Beuten achte ich darauf, das sie von heimischen Hölzern aus der Region hergestellt werden.

Bienenvölker auf der Belegstelle Taubensuhl

Handwerk mit Tradition

Honig zu machen ist Handarbeit, bei den Bienen und der Verarbeitung: Völkerführung, Wanderungen, Ernten, Schleudern, Rühren, Abfüllen und immer wieder kontrollieren und probieren. Tausende Handgriffe sind nötig, damit ich am Ende einen rundum gelungenen Honig in die Gläser abfüllen kann. Da gilt es, das ganze Jahr über einen wachsamen Blick auf die Natur zu haben, um zum richtigen Zeitpunkt die richtigen Entscheidungen treffen zu können.

Honig aus der Region

Unsere Völker stehen im Odenwald und der Pfalz. Mit einem Teil sind wir von April bis Juli auf Wanderschaft, um das Potential unserer Region voll auszuschöpfen. Der Boden prägt den Charakter unserer Honige, wie auch die klimatischen Bedingungen in denen die Pflanzen gedeihen, die den Nektar für unsere Sorten spenden. So entstehen filigrane, fruchtbetonte Honige, wie auch charakterstarke, mit würzigen Noten.

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